Hier finden Sie einige Beispiele für maßgeschneiderte Trainingskonzepte
- Erarbeitung einer Vision
- Neuübernahme eines Teams
- Führungskräfteentwicklung
Workshop: Erarbeitung einer Vision für das Team - Visionquest
Ausgangslage:
Das Qualitätsmanagement-Team eines Pharmaunternehmens wurde neu strukturiert. Einige Monate danach wurde eine Rocket Model©-Befragung durchgeführt. Die Auswertung des Berichts ergab, dass im Team das Bewusstsein für sein Umfeld
und eine einende, grundsätzliche Ausrichtung der Abteilung fehlte.
Lösung: Im Rahmen eines zweitägigen Team-Offsites sollte eine Vision für die Abteilung und die Rollen der MitarbeiterInnen bei deren Umsetzung erarbeitet werden. Im Zuge dessen sollte der strategische Weitblick der
MitarbeiterInnen und deren Kundenorientierung gestärkt werden.
Ablauf:
- Honorieren der Vergangenheit durch eine kurze Präsentation des Abteilungsleiters, d. h.: Wo kommen wir her? Was haben wir erreicht?
- Beschreibung des Status Quo durch eine Umfeld-Analyse: Wer ist für uns wichtig? Welche Annahmen haben wir bezüglich des Umfelds? Weiters: Bestimmung der Stärken und Entwicklungspotenziale der MitarbeiterInnen.
- Erarbeitung der Grundausrichtung der Abteilung
- erste Schritte zur Umsetzung und Planung
- Rollenverteilung und Aufgaben der MitarbeiterInnen bei der Umsetzung
- finale Formulierung einer Vision
Dabei wurden erlebnisorientierte Aktivitäten in den Ablauf integriert, die die anstehenden Themen auch auf emotionaler Ebene erfahrbar machten und so zum Teambuilding beitrugen.
Ergebnis:
Nach nur zwei Tagen Arbeit hatte die Abteilung eine abgestimmte Vision, die sie nun sowohl zur internen Orientierung als auch in der Außendarstellung nutzt.
Workshop: Neuübernahme eines „virtuellen“ Teams
Ausgangslage:
Ein neuer Teamleiter eines internationalen Finanzdienstleisters übernimmt die Führung eines bestehenden Teams. Der Teamleiter sitzt in Wien, die restlichen Teammitarbeiter sind zwischen New York, London, Hongkong und Kapstadt
quer über den Globus verteilt. Der Teamleiter möchte die Leistung seines Teams rasch steigern und sich für die erste Teamklausur in einigen Monaten optimal vorbereiten.
Lösung:
Das Team erarbeitet zuerst eine Analyse seiner Stärken und Entwicklungspotenziale. Daraus werden die Maßnahmen abgeleitet, die bis zur Teamklausur gesetzt werden sollen. In der Teamklausur werden dann die Learnings aus dieser
ersten Phase behandelt.
Ablauf:
- Das Team führt eine Rocket Model©-Befragung in Englisch durch.
- Der Teamleiter präsentiert dem Team das Ergebnis. Gemeinsam werden die Themen ausgewählt, an denen prioritär gearbeitet werden muss, um die Leistung des Teams zu verbessern.
- Zu diesem Zweck führt der Teamleiter einen wöchentlichen Conference Call mit allen Teammitgliedern durch, um anhand der Empfehlungen aus dem Rocket Model©-Buch Maßnahmen zu setzen.
- Der Teamleiter wird in diesem Prozess regelmäßig von extern gecoacht.
Ergebnis:
Der Teamleiter bekommt ein Werkzeug in die Hand, um mit diesem geographisch äußerst verteilten Team schnell zum Arbeiten zu kommen. Das Rocket Model©-Buch ermöglicht ihm selbst, die Maßnahmen zur Performance-Verbesserung zu setzen.
Die Tätigkeit des Trainers beschränkt sich dabei auf die Administration und Erstinterpretation der Teambefragung sowie auf das begleitende Coaching des Teamleiters.
Workshop: Kommunikation und Führung
Ausgangslage: Die erste Führungsebene eines internationalen Versicherungsunternehmens wünschte sich, einen Tag dem Thema „Kommunikation in der Führungsrolle“ zu widmen.
Lösung:
Es wurde ein Konzept erarbeitet, mit dem Ziel, den TeilnehmerInnen Ideen für eine bessere Kommunikation im Führungsalltag zu liefern.
Die Arbeit bestand aus einem abwechslungsreichen Mix aus kurzen theoretischen Einheiten einerseits, die dann in Workshops auf die eigene Führungssituation bezogen wurden, und aus erlebnisorientierten Sessions andererseits.
Die theoretischen Einheiten bauten auf den Gedanken Peter Druckers zur Kommunikation in der Führungssituation auf. Als roter Faden durch den Tag wurden die Arbeiten des führenden deutschen Kommunikationsexperten Schulz von
Thun genutzt, um anwendbare Positionen zum Thema des Workshops zu behandeln.
In erlebnisorientierten Sessions wiederum ging es darum, das Gelernte in der Praxis umzusetzen und einmal mehr den Wissenstransfer in den Alltag herzustellen.
Ergebnis:
Die TeilnehmerInnen nutzten intensiv die Gelegenheit, sowohl, um neue Ansätze zum Workshop-Thema kennenzulernen, als auch, um sich über typische Situationen aus dem Alltag auszutauschen. Neue, fruchtbare Lösungsansätze waren die
Folge.